Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Seite 12 von 16 ErsteErste ... 2 10 11 12 13 14 ... LetzteLetzte
Ergebnis 221 bis 240 von 310

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

  1. #221
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.478

    Standard

    Möchtest Du das nicht weiter untersuchen lassen? Normal ist eine vergrößerte Gebärmutter ja nicht - und ob sie Schmerzen hat, wirst Du nicht unbedingt merken, denn Kaninchen sind ja nun mal Weltmeister im Krankheiten verstecken...
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  2. #222
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 03.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Zitat Zitat von Gänseblümchen Beitrag anzeigen
    Sie ist noch nicht so alt. Mittlerweile schätzungsweise 3-4. Die Ursache ist unbekannt. Ist ja nur ein Tastbefund.

    Ich möchte dem Tier eben keine Maximalbehandlung zukommen lassen. Hab mir wirklich viele Gedanken zu dem Thema gemacht.
    Das mit der Maximalbehandlung kann ich schon verstehen, aber Du weißt ja derzeit nichtmal, was Du da nicht behandeln lassen würdest. So'n bißchen Diagnostik wär bei nem jungen, ansonsten gesunden Tier ja nicht verkehrt, oder ? Man kriegt ja den Eindruck, als wäre ein Tier mit irgendeinem pathologischen, klinischen Befund bei Dir direkt verloren, sorry.
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  3. #223
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caro
    Registriert seit: 01.09.2011
    Ort: Hjem
    Beiträge: 503

    Standard

    Da Rose derzeit scheinschwanger ist und sie Barney echt nervt, - wird sie jetzt bald kastriert. Nicht nur das die Gebärmutter verändert sein kann etc. Es ist ja auch wie bei ihr zb. das sie Barney die ganze Zeit durchs Gehege jagt und besteigt! Für ihn ist das nur Stress und für sie sowieso.

  4. #224
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: ROW
    Beiträge: 497

    Standard

    Ich habe ja angeklickt.

    Meine Lizzy war nie scheinschwanger, aber teils sehr zickig zu Max. Richtig angegiftet hat sie ihn.
    Die TÄ hat nach Abtasten eine Veränderung festgestellt, welche auch wirklich da war, als die Kastra stattfand.
    Das ganze Ding war völlig problemlos, sie konnte am TAg nach der OP schon 50cm hoch springen (wer denkt auch, dass ein Kaninchen am Tag nach einer riesigen Bauch-OP über die Gehegegitter springt?!), hat sich abends am Tag nach der OP das Pflaster abgezuppelt, war aber keinmal an der Wunde dran. Paar TAge nach der OP waren wir noch einmal zur Kontrolle, Fäden mussten nicht gezogen werden, die Wunde wurde nach innen mit sich selbstauflösenden Fäden genäht.

    Sie war anschliessend viel ruhiger, auch zu Max.
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  5. #225
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Püppi Beitrag anzeigen
    Ich habe ja angeklickt.

    Meine Lizzy war nie scheinschwanger, aber teils sehr zickig zu Max. Richtig angegiftet hat sie ihn.
    Die TÄ hat nach Abtasten eine Veränderung festgestellt, welche auch wirklich da war, als die Kastra stattfand.
    Das ganze Ding war völlig problemlos, sie konnte am TAg nach der OP schon 50cm hoch springen (wer denkt auch, dass ein Kaninchen am Tag nach einer riesigen Bauch-OP über die Gehegegitter springt?!), hat sich abends am Tag nach der OP das Pflaster abgezuppelt, war aber keinmal an der Wunde dran. Paar TAge nach der OP waren wir noch einmal zur Kontrolle, Fäden mussten nicht gezogen werden, die Wunde wurde nach innen mit sich selbstauflösenden Fäden genäht.

    Sie war anschliessend viel ruhiger, auch zu Max.
    na dann bestand doch auch die Notwendigkeit für eine Kastra. Hier ging es ja eigentlich um die rein prophylaktischen Weibchen-Kastrationen, die ohne medizinische Indikation und ohne Verhaltensauffälligkeiten vorgenommen werden.

  6. #226
    Erfahrener Benutzer Avatar von Püppi
    Registriert seit: 31.05.2011
    Ort: ROW
    Beiträge: 497

    Standard

    Mir ging es jetzt eher darum, zu betonen, dass der TAstbefund positiv war, was ja hier nicht für alle so wichtig ist.

    Wenn meine TÄ was tastet, lasse ich kastrieren
    Uschi, Lizzy, Max, Apple und nun auch Frieda schmerzlichst vermisst

  7. #227
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.335

    Standard

    Mausefusses, ich finde deine Empfehlungen hier mittlerweile fahrlässig, womöglich gehen Frauen mit Beschwerden nicht mehr zum Arzt weil es ja als normal dargestellt wird?
    Ich habe nicht gesagt das entdeckte Veränderungen nicht untersucht werden sollen!!!

    Hier wird aber aus jeder Zyste und jedem Tumor und jeder vergrößerten BG Krebs diagnostiziert und damit die vorbeugende kastration gerechtfertigt, das ist so einfach nicht richtig!

    Und selbst wenn es Krebs sein sollte bedeutet es noch lange nicht das das Tier daran stibt.
    Entscheidend ist doch nach wie vor die %tuale Todesursache und die ist nun mal in den seltensten Fällen GB-Krebs!
    Um meine Gedanken mal zu verdeutlichen: Würden 50% der Frauen an Brustkrebs sterben würde ich mir meine Brüste entfernen lassen, sterben daran aber nur 2% lasse ich sie dran.

  8. #228
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.335

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    ich habe mit nein gestimmt, weil ich eine Kastra ohne jegliche Indikation (Tastbefund, festgestellte Veränderungen durch bildgebende Verfahren, Verhaltensauffälligkeiten) eigentlich schon fast als Körperverletzung betrachte.

    Ich lebe selbst schon seit Jahren mit Veränderungen an den Eierstöcken und in der Brust, doch bisher hat keiner der Ärzte, die das sehr engmaschig kontrollieren, einen Grund für so eine große OP gesehen. Hätte eines meiner Weibchen eine solche Diagnose, hätte ich sie schon längst kastrieren lassen.

    Bei mir lebten im Laufe der letzten 28 Jahre schon sehr viele Weibchen. Nur wenige davon wurden kastriert und bei mir ist noch kein einziges Tier an Gebärmutterkrebs gestorben (im Zweifelsfall werden meine Tiere obduziert). Im Vergleich dazu habe ich schon viele Tiere durch Kieferabszesse oder Magenüberladungen aufgrund von Haarballen verloren. Hier käme jedoch keiner auf die Idee, alle Zähne prophylaktisch entfernen zu lassen oder die Tiere zu rasieren.

    Als Todesursache würde ich daher die Gebärmuttererkrankungen eher im unteren Bereich ansiedeln.

    Sollte eine Erkrankung diagnostiziert werden oder bei hormonbedingten Verhaltensauffälligkeiten würde ich jedoch jederzeit kastrieren lassen.
    Das unterschreib ich mal genau so!!

  9. #229
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.335

    Standard

    Zitat Zitat von Veggiegirl Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe weder ja noch nein angekreuzt.Das hat den Grund,dass ich denke,eine Modeerscheinung ist eher mit den Tiere zum Tierarzt zu gehen,wenn sie krank sind.Und das finde ich auch erstmal gut.Auch finde ich es besser Weibchen zu kastrieren als sie in Einzelhaltung zu setzen.
    Aber ich mute einer Häsin so eine OP auch nur zu,wenn sie wirklich notwendig ist,also wenn es verhaltensauffällig ist.Liebe Grüße Sandra
    Also kannst Du doch mit "Nein" stimmen?! Die Frage ist doch ob prophylaktische Kastras "ja" oder "nein".
    Prophylaktisch ist es ja nur dann wenn es keine Tastbefunde oder Verhaltensauffälligkeiten gibt.

  10. #230
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.335

    Standard

    Mir ging es jetzt eher darum, zu betonen, dass der TAstbefund positiv war, was ja hier nicht für alle so wichtig ist.

    Wenn meine TÄ was tastet, lasse ich kastrieren
    Ist ja ok, abr das hat ja dann nichts mit prophylaktisch zu tun!


    Die Frage ist hier ganz konkret nur nach prophylaktischen Kastrationen, das bedeutet das man pauschal alles was weiblich ist kastriert ohne jegliche Auffälligkeiten oder Befunde!

  11. #231
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.565

    Standard

    Die letzte Antwort ist zwar schon ein Weilchen her, aber ich habe für "ja" gestimmt.

    Ich empfand die unkastrierten Tiere leidener und gestresster. 1 Weibchen habe ich durch zu späte Kastra verloren. Man KÖNNTE jetzt sagen "Die ist nicht an Krebs sondern an der Kastra selbst gestorben." Aber meine Vermutung ist die:
    Blackys Immunsystem war durch die Tumore unten. Dadurch bekam sie EC, was dann 4 Wochen nach der OP eine unheilbare Querschnittslähmung verursacht hat. Also selbst wenn ich die OP unterlassen hätte: beim nächsten großen Stress wäre sie erkrankt. Sie war schwach und müde und wollte nicht mehr. Sie wurde mit 5 Jahren eingeschläfert. Ich hätte sie früher kastrieren lassen sollen!

    Fleckchen ist kastriert gewesen und dann an Spätfolgen von EC gestorben, sie hatte aber schon Zysten und nach der Kastra war sie wesentlich entspannter und nicht mehr so rollig.

    Püppi war genauso übel dran wie Blacky mit 2 großen Tumoren, hats aber gerade so überlebt und hats jetzt endlich gut bei mir.

    Und Zysten tun mir jedenfalls sehr weh. Ich kann mir dann aber Schmerzmittel aus der Schublade holen und darauf hoffen, dass die Zyste bei der nächsten Periode abfällt... eine Zip kann das nicht. Die quält sich alleine damit rum bis man vllt auf ihr unruhiges, gequältes oder Aggressives Verhalten aufmerksam wird.

    Und schon ein dauergestresstes Verhalten ist Tierquälerei für mich.

    Auch wenn man niemals voraussehen kann wie schlimm Verwachsungen nach OPs werden: bei mir wird jede, absolut JEDE Zip kastriert, vor allem: wenn ich mal eine abgeben muss... oder mir mal eine aus einem Außengehege entwischt: die könnte doch gedeckt werden? Ist doch auch gefährlich...

    Jeder denkt was anderes drüber, das da oben ist lediglich meine Meinung...
    Geändert von Kuragari (03.07.2013 um 21:08 Uhr)

  12. #232
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
    Registriert seit: 21.10.2012
    Ort: Mannheim
    Beiträge: 574

    Standard

    Also ich habe jetzt mal mit "Nein" gestimmt.

    Ich denke, man kann doch auch gut vorbeugen, wenn man beim TA regelmäßig (2x im Jahr vllt. oder mehr?) einen Ultraschall von der Gebärmutter macht und guckt, ob alles in Ordnung ist. Wenn sich keine Veränderungen ergeben würden, müsste man kein Kaninchen dieser etwas größeren OP aussetzen.

    Ergänzung: Vllt. würde ich auch anders stimmen, wenn ich bereits Erfahrungen mit Gebärmutterveränderungen gemacht hätte, aber bisher blieb mir das erspart.
    Geändert von Nadine B. (03.07.2013 um 21:59 Uhr)

  13. #233
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.437

    Standard

    Zitat Zitat von Nadine B. Beitrag anzeigen
    Also ich habe jetzt mal mit "Nein" gestimmt.

    Ich denke, man kann doch auch gut vorbeugen, wenn man beim TA regelmäßig (2x im Jahr vllt. oder mehr?) einen Ultraschall von der Gebärmutter macht und guckt, ob alles in Ordnung ist. Wenn sich keine Veränderungen ergeben würden, müsste man kein Kaninchen dieser etwas größeren OP aussetzen.

    Ergänzung: Vllt. würde ich auch anders stimmen, wenn ich bereits Erfahrungen mit Gebärmutterveränderungen gemacht hätte, aber bisher blieb mir das erspart.
    leider sieht man auf röntgen und ultraschall nicht immer alles
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  14. #234
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine B.
    Registriert seit: 21.10.2012
    Ort: Mannheim
    Beiträge: 574

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Nadine B. Beitrag anzeigen
    Also ich habe jetzt mal mit "Nein" gestimmt.

    Ich denke, man kann doch auch gut vorbeugen, wenn man beim TA regelmäßig (2x im Jahr vllt. oder mehr?) einen Ultraschall von der Gebärmutter macht und guckt, ob alles in Ordnung ist. Wenn sich keine Veränderungen ergeben würden, müsste man kein Kaninchen dieser etwas größeren OP aussetzen.

    Ergänzung: Vllt. würde ich auch anders stimmen, wenn ich bereits Erfahrungen mit Gebärmutterveränderungen gemacht hätte, aber bisher blieb mir das erspart.
    leider sieht man auf röntgen und ultraschall nicht immer alles
    Ja, das ist dann auch wieder 'ne Befürchtung.

    Kommt es denn oft vor, dass weibliche Kaninchen mit GBMV zu kämpfen haben? So viel dazu sagen, kann ich jetzt nicht, von daher wäre ich dann jemand, der kastrieren lässt, wenn sich bereits Veränderungen ergeben haben.

  15. #235
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.437

    Standard

    es gab irgendwo mal zahlen dazu, da waren es schon sehr viele kaninchendamen, die damit zu kämpfen haben, aber ich hab die zahlen auch nicht mehr im kopf
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  16. #236
    ally
    Gast

    Standard

    Lulu und Ada hatten beide eine klare Indikation (einmal Gebärmutterentzündung, einmal extrem häufige und schnell aufeinanderfolgende SS). Beide Male gab es gutartige Veränderungen an GM und Ovarien. Bei den beiden kleinen Mädels werde ich abwarten und beobachten. Sollten sie Auffälligkeiten zeigen (außer den typischen Pubertäts-Allüren), werden sie kastriert, sonst nicht. Da sie in Außenhaltung leben habe ich die Hoffnung, dass sie hormonell ausgeglichen sind und eine Kastra deshalb nicht nötig wird. Meine früheren Häsinnen in Außenhaltung hatten nie derartige Probleme und sind ohne Gebärmuttertumor gesund und ausgeglichen alt geworden. Scheinschwangerschaften kenne ich nur bei Innentieren - ist vielleicht nur ein Zufall, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Habe daher für "nein" gestimmt.

  17. #237
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Ich bin für nein!
    Ich würde mir auch nicht ohne medizinische Indikation eine Organ entnehmen lassen.
    Liebe Grüße
    Sarah

  18. #238
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.167

    Standard

    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Ich bin für nein!
    Ich würde mir auch nicht ohne medizinische Indikation eine Organ entnehmen lassen.


    zwar habe ich in der Tat die Erfahrung gemacht, daß Mädels ab dem mittleren Alter zu GB Veränderungen neigen und eine Kastration meist erforderlich ist / wird, dennoch habe ich es bisher nicht prophylaktisch machen lassen

    ich kenne meine Tiere und habe sie gut im Blick und wenn mir eine Verhaltensveränderung auffällt, lasse ich auch kastrieren
    bei Pebbles ist es leider erst durch eine GB Vereiterung aufgefallen, daß was nicht stimmt und in einem solchen Zustand zu kastrieren ist natrülich ein Risiko, trotzdem hat sie alles gut überstanden
    meine zwei Oldies (ca. 8 Jahre) sind beide kastriert, mein Jungspund Amy (2,5 Jahre) ist unkastriert
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  19. #239
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Zitat Zitat von SimoneK Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Ich bin für nein!
    Ich würde mir auch nicht ohne medizinische Indikation eine Organ entnehmen lassen.


    zwar habe ich in der Tat die Erfahrung gemacht, daß Mädels ab dem mittleren Alter zu GB Veränderungen neigen und eine Kastration meist erforderlich ist / wird, dennoch habe ich es bisher nicht prophylaktisch machen lassen

    ich kenne meine Tiere und habe sie gut im Blick und wenn mir eine Verhaltensveränderung auffällt, lasse ich auch kastrieren
    bei Pebbles ist es leider erst durch eine GB Vereiterung aufgefallen, daß was nicht stimmt und in einem solchen Zustand zu kastrieren ist natrülich ein Risiko, trotzdem hat sie alles gut überstanden
    meine zwei Oldies (ca. 8 Jahre) sind beide kastriert, mein Jungspund Amy (2,5 Jahre) ist unkastriert
    Ich hab zwei kastrierte Mädels (beide 3, hab sie schon kastriert bekommen).
    Seit über einem Jahr hat eine der beiden andauernd Bauchprobleme im Abstand von 3-8 Wochen. Wahrscheinlich kam es durch die Kastra zu Verklebungen/Verwachsungen.
    Das ist auch sehr belastend!
    Ich würde dann lieber im Rahmen liegende Schweinschwangerschaften in Kauf nehmen. Sowas gehört ja schließlich zum Kaninchensein dazu.
    Liebe Grüße
    Sarah

  20. #240
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    es gab irgendwo mal zahlen dazu, da waren es schon sehr viele kaninchendamen, die damit zu kämpfen haben, aber ich hab die zahlen auch nicht mehr im kopf
    Ich hab die Zahlen im Kopf: Bis zum 5. Lebensjahr erkranken (und sterben) 80% der Kaninchenweibchen - wegen Krebs an den Reproduktionsorganen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Nierenstein - OP notwendig?
    Von Ralf im Forum Krankheiten *
    Antworten: 109
    Letzter Beitrag: 24.10.2011, 10:39

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •