Hallo zusammen,
ich möchte was berichten! Ich bin auf einen super interessanten Zusammenhang gestoßen, an dem wirklich was dran sein könnte!
Und zwar hatte ich mich ja hier im Forum informiert über Leinkuchenfütterung. BirgitL hatte geschrieben, dass sie die von Nösenberger hat. Vor ein paar Jahren hatte ich schon mal Kontakt zu denen, aber wegen dem Strukturmüsli. Jetzt habe ich mit Frau von zur Gathen telefoniert. Und ich hörte das erste Mal von Ihr, dass Kaninchen extrem empfindlich auf Nitrat reagieren können. Bei Menschen sei das anders.
Das bestätigt schon mal die Tatsache, dass vermehrt bei gekauftem Grünzeug die Probleme auftauchen. Gerade auch Wintersalate wie Feldsalat, Endivie, Rucola, auch Kohl usw. und vor allem natürlich ausländische Ware. Und bei sommerlicher Wiesefütterung wieder verschwanden.
Dann wurde hier mehrfach berichtet, dass teilweise Vitamin B Komplex gut geholfen hat (ich bin auch gerade dabei es zu testen, da meine Chili auch so eine Matschkot-Kandidatin ist). Nur bei ganz regelmäßiger, konstanter Fütterung ohne große Abwechslung geht es. Frau von zur Gathen erwähnte auch, dass man bei sehr empfindlichen Kaninchen sich für eine Fütterung enscheiden muss und diese dann konstant durchziehen. Ein ständiger Wechsel ist sehr schlecht. Der Darm benötigt mind. 6 bis 8 Wochen, bis er sich an etwas richtig gewöhnt hat. Deshalb ist ein Ausprobieren von mal so 3 Wochen Wiesenfütterung nicht zielführend. Wenn, dann muss man es wirklich mal mind. eben 6 bis 8 Wochen durchziehen. Und dann auch nicht zwischendurch mal dieses, mal jenes dazu ausprobieren. Einfach mal den Darm beruhigen lassen durch eine stete, regelmäßige (auch mengenmäßige) Fütterung.
Aber um jetzt nochmals darauf zurückzukommen. Ich habe jetzt einfach mal gegoogelt und zwar nach Zusammenhang von Nitrat und Vitamin B und siehe da – ich bin auf folgende Website gestoßen:
http://www.vitaminb12.de/nitrosativer-stress/
Ich persönlich finde das jetzt schon recht schlüssig – oder was meint Ihr dazu?
Würde mich sehr interessieren!
Und bei denen, bei denen anfangs Vitamin B gut geholfen hat und dann nicht mehr … vielleicht brauchte der Körper halt mehr. Im Prinzip kann man Vitamin B nicht überdosieren, das wasserlöslich. Es wird dann einfach wieder mit dem Urin ausgeschieden.
Bin sehr gespannt, was ihr dazu sagt ;-)
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