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Thema: Blinddarmkot matschig - Vitamin B - Tipps?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
    Registriert seit: 29.06.2011
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 930

    Standard Blinddarmkot matschig - Vitamin B - Tipps?

    Hallo ihr Lieben,

    meine Lea leidet an starken Matschkot, es betrifft allerdings nur den Blinddarmkot.
    Die Köttel sind normal bis trocken.
    Kotuntersuchung auf Parasiten und Hefen war unauffällig.

    Wir haben schon ein paar Sachen versucht. Man muss dazu sagen, dass
    ich erst dachte, es käme von den Zähnen. Die müssen alle 2,5 Wochen geschliffen werden.
    Meine Tierärztin hat mir jetzt Vitamin B, Omniflora und Heilerde mitgegeben.

    Seitdem sie das Vit. B bekommt (Freitag) ist der Blinddarmkot anscheinend wieder fest.
    Zumindest war er es am Sonntag und gestern.

    Beim Partnertier ist alles gut.

    Meine Frage ist daher also - woher kommt dieser Vit. B Mangel und was kann ich an meiner Fütterung ändern?
    Und warum geht es dem Partnertier so super mit der Fütterung?!

    Man muss dazu sagen, dass sie 9 Jahre alt ist und im höheren Alter hat sie eben ihre Probleme entwickelt.

    Ansonsten steht noch die Untersuchung des Kots auf Bakterien aus.

    Vielen Dank schon mal

  2. #2
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.088

    Standard

    Tomte hat auch immer wieder Probleme mit dem BDK. Kotproben ohne Befund. Ich kenn das von meinen früheren eclern, aber da ist er kein Träger. Bei Medigabe ist es besonders schlimm. Er bekommt seit Wochen tgl ProBeBac, seitdem ist endlich Ruhe.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
    Registriert seit: 29.06.2011
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 930

    Standard

    Sie ist EC-Trägerin, hatte aber noch nie einen Ausbruch.

    Oh ja - diese ganzen Mittel haben wir alle durch. Rodicare Akut, ProBeBac usw. nichts hat geholfen bis auf das Vit. B... Heute ist sie auch "trocken"

    Sie hatte das ab und an seit die Zahnproblematik im Alter von 7 begonnen hat, die ganzen Jahre davor war nichts. Kein Durchfall, Bauchweh oder sowas.

    Ich bin einfach noch nicht dahinter gekommen, wo das Problem ist.
    Ich füttere übrigens Salat, Kohl, wenig Knollengemüse, ab und an einen Teelöffel Haferflocken und Leinsamen und einmal die Woche Obst. Trockenkräuter wenige, da sie stark und schnell Blasengries bekommt. Frische Kräuter dagegen häufiger.

    Da ich mitten in der Stadt wohne, ist es mit Wiese schwer. Der naheliegende Park ist von Wildkaninchen und Hunden bewohnt. Da pflücke ich nicht.

  4. #4
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    ich hab das problem mit dem matschigen BDK bei unserer wolke leider auch. sie hat das aber schon immer (4-5 jahre). mal mehr mal weniger schlimm. ihre böbbel sind auch normal, eher sogar etwas trocken. wolke hat allerdings auch immer mal hefen im kot. auch im BDK, den ich auch letztes jahr schon wegen bakterien im labor hatte, es wurde aber sonst nichts gefunden.
    sie hat 1x die woche 2 tage an denen es extrem ist. ist schon fast so ein zyklus. dann ist wieder tagelang wenig bis nichts. vitamin b haben wir auch schon versucht. hat bei uns aber zuletzt auch nichts mehr geändert. ich versuche es gerade auch mal wieder mit rodicare akut. aber es kommt immer wieder mal durch. auch fibreplex, was früher mal geholfen hat, bringt nichts mehr.
    bei ihr hat das aber mit vermehrter frischfutterfütterung zu tun. würde ich sie trocken ernähren, hätte sie das nicht. aber das will ich nicht. ich hätte dann auch viel zu viel sorge vor verstopfungen. mir scheint, auf kohl reagiert sie auch mehr als vorher ohne kohl. möhren gehen eigentlich gar nicht und zuckerleckerlies auch nicht. wolke hat nichts an den zähnen, hatten zuletzt ein CT vom kopf gemacht. eine TÄ tippt auf chronische blinddarmentzündung. wir tappen da auch im dunkeln. immer blöd, ist sauerei für sie und für uns.

    @lisa: welches vitamin b gibst du und wie?

    @astrid: wieviel probebac gibst du?
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  5. #5
    Glücks-Felle Avatar von Astrid N.
    Registriert seit: 23.08.2014
    Ort: 754**
    Beiträge: 5.088

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    Wir haben das hier
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  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Standard

    Mottchen hatte auch immer MatschBDK, wir haben es letztendlich nur mit zwei Dingen langfristig in den Griff bekommen
    Im Sommer ausschließlich Wiese füttern, im Winter wo das nicht ging Vitamin B.
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    ja, genau. das proprebac habe ich auch noch zu hause. hatte dieses speziell aber bei wolke noch nicht versucht. ich glaube, da muss man ziemlich viel pro kg eingeben, oder? daher hatte ich danach gefragt, wieviel du gibst. sie ist mit gerade über 3kg auch nicht gerade klein.
    Geändert von mandarine1904 (21.02.2018 um 15:14 Uhr)
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  8. #8
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.129

    Standard

    Zitat Zitat von Lisa H. Beitrag anzeigen
    Sie ist EC-Trägerin, hatte aber noch nie einen Ausbruch.

    Oh ja - diese ganzen Mittel haben wir alle durch. Rodicare Akut, ProBeBac usw. nichts hat geholfen bis auf das Vit. B... Heute ist sie auch "trocken"

    Sie hatte das ab und an seit die Zahnproblematik im Alter von 7 begonnen hat, die ganzen Jahre davor war nichts. Kein Durchfall, Bauchweh oder sowas.

    Ich bin einfach noch nicht dahinter gekommen, wo das Problem ist.
    Ich füttere übrigens Salat, Kohl, wenig Knollengemüse, ab und an einen Teelöffel Haferflocken und Leinsamen und einmal die Woche Obst. Trockenkräuter wenige, da sie stark und schnell Blasengries bekommt. Frische Kräuter dagegen häufiger.

    Da ich mitten in der Stadt wohne, ist es mit Wiese schwer. Der naheliegende Park ist von Wildkaninchen und Hunden bewohnt. Da pflücke ich nicht.
    Knollengemüse, Obst, auch Topinambur und manche Salatsorten führen bei meinem Tommi (7,5) auch sofort zu flüssigen Kotfladen. Er macht dann einige flüssige Kleckse und danach wieder gewohnt normalen Kot. Das fing an, als er 5 Jahre alt war und einige Zeit, nachdem er seinen Bruder verloren hatte. Tommi ist ein Halbwildie und sehr scheu. Er macht auch sofort flüssige Kleckse, wenn er Stress hat oder sich aufregt oder mit Manni fetzt. Das zeigt, dass dies auch sehr stressabhängig sein kann. Kotproben ergaben anfangs mal einige Hefen, danach waren sie immer unauffällig. Er ist gesund, Zähne sind Ok. Ich gebe ihm kein Obst und nichts Knolliges mehr. Er bekommt tägl. etwas Rodicare akut, sowie Leinsamen und SB Kerne, da er immer etwas dünn ist, er frißt generell sehr selektiert und macht noch ein mal tägl. einen bis zwei Kleckse Matschkot bis fast flüssig. Der Rest ist normal. Außer, er regt sich auf. Vitamin B habe ich auch versucht. Er wurde dadurch lebhafter, aber auf den Darm hatte das keinen Einfluß. Auch BeneBac und Symbiopet brachte keine große Veränderung. Ich denke, damit müssen wir leben, da es ihm sonst gut geht.
    Auch meine Lotte hatte im Alter Matschkot, der mehr oder weniger gleich bleibend war.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.129

    Standard

    Zitat Zitat von Lisa H. Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben,

    meine Lea leidet an starken Matschkot, es betrifft allerdings nur den Blinddarmkot.
    Die Köttel sind normal bis trocken.
    Kotuntersuchung auf Parasiten und Hefen war unauffällig.

    Wir haben schon ein paar Sachen versucht. Man muss dazu sagen, dass
    ich erst dachte, es käme von den Zähnen. Die müssen alle 2,5 Wochen geschliffen werden.
    Meine Tierärztin hat mir jetzt Vitamin B, Omniflora und Heilerde mitgegeben.

    Seitdem sie das Vit. B bekommt (Freitag) ist der Blinddarmkot anscheinend wieder fest.
    Zumindest war er es am Sonntag und gestern.

    Beim Partnertier ist alles gut.

    Meine Frage ist daher also - woher kommt dieser Vit. B Mangel und was kann ich an meiner Fütterung ändern?
    Und warum geht es dem Partnertier so super mit der Fütterung?!

    Man muss dazu sagen, dass sie 9 Jahre alt ist und im höheren Alter hat sie eben ihre Probleme entwickelt.

    Ansonsten steht noch die Untersuchung des Kots auf Bakterien aus.

    Vielen Dank schon mal
    Tatsache ist, dass jedes Tier (und auch Mensch) anders auf Futter und Lebensumstände reagiert. Jeder Darm ist anders. Was einer verträgt, kann für den anderen schädlich sein. Zudem stellen sich im Laufe des Leben oft Unversträglichkeiten und Allergien ein. Die sich aber auch im Verlaufe der Zeit auch noch mal verändern können. Es gibt nicht DEN Darm, der immer und überall gleich funktioniert.

    Speziell in höherem Alter beobachte ich immer wieder, dass Tiere zu Verdauungsproblemen neigen, die oft eine Verdauungsschwäche ist. Obwohl sie gleich weiter gefüttert werden, scheinen sie einige Futtermittel nicht mehr zu vertragen oder haben generell eine gestörte Verdauung. Das fängt bei manchen schon mit einem Jahr an, bei den vielen mit 5 und bei einigen über 8 Jahre. Trotz aller Versuche mit Medikamenten und Futterzusätzen bekommt man nicht oft ein zufriedenstellendes Ergebnis. Oft hilft eine Ausschlußdiät, um herauszufinden, was vertragen wird. Manchmal hilft aber auch dies nicht, und man kann nur versuchen, das Übel so klein wie möglich zu halten. Durch die Verdauungsschwäche können sich auch Versorgungsmängel einstellen. Dann muss man dies vielleicht zusätzlich geben, wie Vitamin B. Wobei dies bei älteren Tieren generell nützlich ist, da es den Stoffwechsel und damit die Verwertung der Nahrung verbessert.

    Hier gibt es so einige Informationen dazu:
    https://www.tierheilpraktiker.de/mei...uerfnisse.html

    http://www.kaninchenwiese.de/pflege/...-koettelkunde/

    Noch ein paar Anregungen aus der Pferdewelt:
    http://www.pferde-tierheilpraktikerin.de/darmerkr.htm
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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