Altes Zwergkaninchen mit vielen Baustellen und aktuell verklebten Popo
Ich brauche eure Hilfe. Mein 10jähriges Kaninchen kann sich am Popo nicht mehr richtig putzen. Er hat hinten Arthrose, die immer schlimmer wird und ist Blasenpatient. Außerdem ist er ein Zahnpatient (Zähne müssen alle 10 Wochen mit Narkose korrigiert werden). Er baut jetzt auch langsam ab, innerhalb 10 Wochen hat er 100 g abgenommen, obwohl er viel futtert. Ich sehe ihn ja jeden Tag, weil meine Kaninchen mit mir in der Wohnung leben.Er wiegt aktuell nur noch 1160g, früher wog er 1350g.
Seit einiger Zeit geht er auch nicht mehr auf seine Toilette, sondern pinkelt sich ein. Ich wasche ihn jeden Tag unten, aber jetzt habe ich heute festgestellt, dass er total um den Popo hart verklebt ist. Da ist mit einem Flohkamm kar nich mehr durchzukommen. Darunter sieht es auch so aus, als wenn es feucht war. Es kann aber auch sein, weil ich das harte etwas abgehoben habe, das es mit der Haut etwas verklebt war. war.:ohje:
Wie bekomme ich das jetzt aufgeweicht?Das ist wirklich bretthart. Soll ich ihn in eine Schüssel mit warmen Wasser setzen und warten bis es aufgeweicht ist? Wie lange kann oder muss er denn im Wasser sitzenn bleiben? Ich habe Goldschmierseife, wie dosiere ich das im Wasser? Wird das überhaupt nochmal wieder weich? Ich habe so was noch nie gehabt und bin da etwas hilflos, ich möchte auch nicht das es ihm wehtut. Habe schon viele Jahre Kanininchen, aber so was hatte ich noch nie.
Wenn es aufgeweicht ist, wird die Haut darunter wahrscheinlich wund sein. Dann tut ihm das doch richtig weh. Macht man da Creme drauf? Bepanthen? Beim putzen würde er ja die Creme mit auflecken, ist das schlimm?
Da er im Bauchraum laut Rö Bild auch eine kleine Zubildung hat, sagt die Tierärztin auch aufgrund des Alters, ich sollte ihn besser bald erlösen (da hat sie das mit dem stark verklebten Popo noch gar nicht gesehen). Er hat zu viele Baustellen. Ich bin natürlich traurig, sehe aber das er nicht mehr der Kleine Lebhafte ist, der er mal war. Er schläft fast den ganzen Tag und hat auch kleine Gleichgewichtsstörungen, daher fällt er auch mal während des Versuches zu putzen um. So was zu sehen bricht mir das Herz.
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Kurz halten (mit der Schermaschine am besten, wenn es sauber und trocken ist) ist ausreichend- das Fell schützt ja auch etwas die Haut. Am besten ist die Pflege, wenn du es jeden Tag entfernst. Natürlich erstmal den Klumpen einweichen und dann geht der Rest auch unter fließendem lauwarmem Wasser weg. Meist setzen die sich gerade in den blinddarmkot, weil sie da nicht richtig rankommen. Gut abtrocknen -
Ich hoffe, dass ihr beide das hinbekommt. So ganz einfach ist das nicht, wenn man keine Übung hat. Es geht aber. Und dann eben täglich mit nem feuchten läppchen abwischen, wenn es ganz normal sitzt, meist reicht das, damit es nicht mehr knubbelt und antrocknet. Ich habe mir das von meiner Tierärztin damals zeigen lassen und leider nun Übung. Gerade wenn sie Arthrose/Spondylose haben, macht das halten beim waschen vielleicht auch Schmerzen.
Einen konnte ich mit dem Po so setzten, dass ich mit dem ausziehbaren Wasserhahn gut dran kam.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob du das vielleicht schon alles mal so gemacht hast und du das alles schon weißt. Es ist halt für mich etwas kompliziert, das „bildlich“ zu schreiben. Du schreibst ja, dass du ihn wäschst.
Ich habe vor einem Klo Pipipads liegen und einen niedrigen Einstieg am Rand. Manchmal sitzt meine auf dem Rand und pinkelt oder sie sitzt gleich auf dem Pad - ein Bild hab ich auf die Schnelle nicht gefunden
Nachtrag: von gerade eben- mindesten einmal täglich frisch - das zieht ein und trocknet- aber wenn sie zu zweit loslegen… mag man son Bild nicht wirklich zeigen Anhang 206527
